Ein Journalist nimmt einen Beitrag auf
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Ein Journalist nimmt einen Beitrag auf

Journalist·in werden und die Welt bewegen: So klappt es. 

Die meisten jungen Menschen wollen Journalist·in werden, um andere Menschen zu informieren, zu unterhalten und manchmal auch aufzurütteln. Jobs bei klassischen Tageszeitungen sind heute eher rar, doch Du findest verschiedene Betätigungsfelder bei diversen Online- und Offline-Medien. Hier liest Du, wie Dir der Einstieg gelingt und welche Voraussetzungen für Journalist·innen wichtig sind. 

Wie kann ich Journalist·in werden? 

Verschiedene Wege führen zu einer Berufstätigkeit als Journalist·in. Der direkteste ist der über die dreijährige Ausbildung an einer Journalistenschule. Eine andere Option ist das Studium der Journalistik (oder des Journalismus) oder einer verwandten Studienrichtung. Daneben gibt‘s die Möglichkeit, den Einstieg über Praktika und Hospitanzen in regionalen Blättern zu finden oder im Internet auf Dich aufmerksam zu machen – vor allem, wenn Du freie·r Journalist·in werden möchtest. In diesem Fall arbeitest Du nicht fest angestellt bei einem Medienunternehmen oder Verlagshaus, sondern nimmst einzelne Aufträge an oder verkaufst fertige Texte. 

Verschiedene Wege führen zu einer Berufstätigkeit als Journalist·in.

Welche Voraussetzungen sollte ich als Journalist·in erfüllen? 

Ganz wichtig ist natürlich ein flotter, fehlerfreier Schreibstil. Du musst Dich wortgewandt ausdrücken können und wissen, wie Du Themen leicht verständlich vermittelst. Deine Leser·innen sollten bis zum Schluss gefesselt am Ball bleiben. Einige weitere Punkte, die wichtig sind, wenn Du Journalist·in werden willst: 

  • Dein Allgemeinwissen könnte Wikipedia füllen 
  • Recherchen betreibst Du mit deutscher Gründlichkeit 
  • Am Wochenende und abends arbeiten ist für Dich okay 
  • Du bist sehr offen und quatschst mit jedem und jeder 
  • Du nimmst Dir die Zeit, Fakten sorgfältig zu prüfen 
  • Du weißt heute schon, was morgen wichtig ist 

Welche Anforderungen werden an angehende Journalist·innen gestellt? 

Für Journalist·innen sind Aufgaben wie Reportagen, Interviews, Hintergrundberichte und Kurzmeldungen das tägliche Brot. Eine hervorragende Deutschnote ist oberste Pflicht. Bachelor-Studiengänge im Journalismus sind häufig mit einem Numerus clausus belegt, der je nach Hochschule auch schon mal bei 1,8 (TU Dortmund) liegen kann. 

Wenn Du Dich für den klassischen Weg über eine Journalistenschule entscheidest, musst Du Dich einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren stellen. Dazu gehört das Verfassen mehrerer Artikel und Reportagen nach den Vorgaben der Schule. 

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Welche Studienmöglichkeiten gibt es, wenn ich Journalist·in werden möchte? 

Neben dem Studiengang Journalismus (oder Journalistik) gibt es verschiedene andere Optionen: 

  1. Kommunikationswissenschaft 
  2. Kommunikationsmanagement
  3. Medienwissenschaft
  1. Public Relations 
  2. Online-Medien / Content Creation 

Viele private Schulen bieten spezialisierte Studiengänge für bestimmte journalistische Berufsfelder an. Wenn Du eine echte Fashionista bist, die den halben Tag auf Instagram verbringt und darauf brennt, große Modeschauen zu besuchen, kannst Du Modejournalismus studieren. Im Idealfall führt Dich dieses Studium dann zu einer der großen Mode- oder Frauenzeitschriften der Verlagshäuser. Andere Spezialisierungen sind z. B. Sport- oder Technikjournalismus. 

Wie kann ich ohne Studium Journalist·in werden? 

Der klassische Weg zu diesem Beruf ist der Besuch der Journalistenschule. Dort absolvierst Du eine dreijährige Ausbildung. Eine andere Möglichkeit ist das Volontariat bei einem Medienunternehmen nach dem Abitur oder Studium. Volontär·innen sind unter anderem in den Redaktionen der Fernsehsender oder beim Hörfunk tätig. 

Daneben kannst Du freie·r Journalist·in werden. Starte einen eigenen Blog online und mach mit Fachwissen und flüssigem Schreibstil auf Dich aufmerksam. Zuerst wirst Du einzelne fertige Texte an Redaktionen verkaufen und mit Glück Aufträge ergattern. Wenn Du richtig gut bist und zuverlässig arbeitest, folgt irgendwann bestimmt ein Angebot für eine feste Stelle als Journalist·in oder Redakteur·in mit Aufgaben im Bereich Content. 

Starte einen eigenen Blog online und mach mit Fachwissen und flüssigem Schreibstil auf Dich aufmerksam.

Was verdiene ich als Journalist·in? 

Beim Gehalt für Journalist·innen gibt es eine riesige Spannweite. Einstiegsgehälter liegen bei etwa 2.700 bis 3.200 € monatlich und steigen in den folgenden Jahren auf etwa 4.500 €. 

Wenn es Dir gelingt, eine feste Anstellung bei einer überregionalen Tageszeitung oder einem renommierten Wochenmagazin zu ergattern, kannst Du mit einem Gehalt von rund 5.800 € im Monat rechnen. Am anderen Ende der Skala wirst Du als Online-Redakteur·in oft nicht über 3.000 € hinauskommen. 

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Wo kann ich als Journalist·in arbeiten? 

Die klassischen Printmedien sind heute nur noch eine von vielen Optionen, wenn Du Journalist·in werden willst. Weitere Chancen bieten sich beim Hörfunk und Fernsehen und natürlich im Internet, wo täglich unzählige Websites mit Inhalten gefüttert werden wollen. Im Stellenmarkt von XING findest Du zahlreiche Angebote für freie Journalist·innen und Festanstellungen. 

Und welche Unternehmenskultur ist Deine?

Modern oder traditionell? Mehr Teamwork oder lieber Dein eigenes Ding? Antworten gibt’s im Unternehmenskultur-Test von XING. Finde heraus, was Dir wichtig ist und wo Du Dich wohlfühlst – wir schlagen Dir dann passende Unternehmen vor.

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Dein Praktikum im Journalismus

Ehe Du als rasende·r Reporter·in unterwegs bist oder Prominente bei kritischen Interviews löcherst, solltest Du als Erstes ein Journalismus-Praktikum absolvieren. So stellst Du fest, ob der Job überhaupt das Richtige für Dich ist. Wie Du an ein journalistisches Praktikum kommst? Das findest Du hier raus.

Eine Frau spricht in ein Mikrofon
Eine Frau spricht in ein Mikrofon

Journalismus-Praktika? Bei XING gibt’s über 1.000.

Mal eine neue Stadt oder doch um die Ecke? Hier haben wir Dir Praktikumsplätze nach Standort zusammengestellt:

Voraussetzungen für ein Journalismus-Praktikum

Ein erstes Praktikum im Journalismus kannst Du direkt nach der Schule absolvieren. Es wird Dir bei der Vorbereitung auf die anspruchsvolle Bewerbung an Journalistenschulen helfen. Wenn Du Dich für ein Studium statt für die Journalistenschule entscheidest, wirst Du während der Studienzeit mindestens ein journalistisches Praktikum durchlaufen, um Praxiserfahrung zu sammeln. Damit Dir eine Redaktion oder ein Verlag ein Praktikum anbietet, sind diese Dinge wichtig:

Du beherrschst die Rechtschreibung unfallfrei

Du weißt genau, wo Du Kommas setzen musst

Du vermittelst komplexe Inhalte auf verständliche Art

Du kannst Fremdwörter sinnvoll verwenden

Für eine eilige Story springst Du um 4 Uhr aus dem Bett

Es ist nicht zwingend nötig, dass Du schon eigene Texte veröffentlicht hast, aber ein eigener Blog oder von Dir verfasste Textbeiträge in Zeitungen und online steigern Deine Chancen auf ein Praktikum im Journalismus.

Was Dich beim Journalismus-Praktikum erwartet

Die Inhalte des Praktikums im Journalismus hängen vom Arbeitgebenden ab. In einer Nachrichtenredaktion wirst Du andere Aufgaben bekommen als bei einem Praktikum im Verlag für Schulbücher. Einige Beispiele, was Du als angehende·r Journalist·in im Praktikum tun wirst:

  1. Du schreibst eigene kleine Textbeiträge
  2. Du verfasst Content für Websites und Social Media
  3. Du übernimmst die Recherche für Redakteur·innen
  4. Du erstellst Pressespiegel für Kund·innen
  5. Du überprüfst fertige Texte auf Fehler
  6. Du begleitest Journalist·innen zu Pressekonferenzen
  7. Du arbeitest in Gruppenprojekten
Redaktionskonferenz

Journalist·in werden: So findest Du Deinen Job

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